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KREMS IM NÖ-DERBY

Fallmann bittet „Ex“ Amstetten zum Cup-Tanz

Christopher Thor

Für Krems-Coach Jochen Fallmann gibt’s am Freitag ein Wiedersehen mit der Vergangenheit. Der KSC trifft in Cuprunde eins im Sepp Doll Stadion auf Amstetten. Der 46-Jährige sorgte einst mit den Mostviertlern für Furore, macht seine Elf nun heiß für den Derby-Hit.


Mit Amstetten hatte Jochen Fallmann Geschichte geschrieben, landete mit dem Verein dreimal unter den Top 5. Das gelang davor und danach keinem SKU-Coach. Trotzdem trennten sich während der Seuchensaison 2023/24 die Wege. „Unterm Strich eine extrem schöne und erfolgreiche Zeit. Normalerweise gilt: Schaffst du dort den Klassenerhalt, dann war’s ein gutes Jahr“, meint Fallmann, der gesamt 78 Pflichtspiele auf der Trainerbank der Mostviertler Platz nahm – und am Freitag (18 Uhr) die „Ex“ zum Cup-Tanz bittet! Seine Kremser haben sich gegen die Gäste einiges vorgenommen. „Verstecken werden wir uns sicher nicht. Wir wollen den Ball haben, Akzente nach vorne setzen.“

Bild: GEPA

Quasi wie im Vorjahr, als man im Sepp-Doll-Stadion an der Sensation kratzte, sich Sturm Graz erst nach Verlängerung mit 2:4 geschlagen geben musste. „Wir hatten da ein volles Haus, eine unglaubliche Atmosphäre. Wenn wir in die zweite Runde einziehen, haben wir wieder Heimvorteil, können wir so einen Brocken wie Sturm ziehen“, macht der 46-Jährige seinen Ostligisten heiß auf das NÖ-Derby.

Bild: GEPA

Starkl, Koppensteiner, Yilmaz und Mehmedovic brauchen keine Extramotivation – sie alle spielten für den SKU! Ungewiss bleibt, wie schnell die einzelnen Räder in sich greifen. Gesamt 13 Neuzugänge wurden geholt. „Wir mussten schnell zusammenfinden. Ich glaube, dass uns das mit den Teambuildings aber gut gelungen ist. Wir haben tolle Charaktere im Team. Die Qualität stimmt mich ohnehin positiv.

Bild: Krone KREATIV/GEPA pictures

Ob er den KSC in der Liga zu den Titelkandidaten zählt? Finanziell wäre der Aufstieg ja heuer endlich realisierbar. „Vom Favoritenkreis sind wir noch weit entfernt. Da haben der Wr. Sportclub, Marchfeld oder Leobendorf bessere Karten, ganz andere Möglichkeiten als wir“, tritt Fallmann auf die Euphoriebremse. „Wir wollen ins obere Tabellendrittel, gut reinkommen.“ Am Freitag gegen Amstetten würde sich dafür anbieten. „Ich erwarte eine sehr enge Partie.“ Wie sein Pendant Patrick Enengl, dessen Truppe ebenso einen Umbruch hinter sich hat, beim KSC auf fünf verletzte Kicker (Öztürk, Scharfetter, Davies, Steiger und Würdinger) verzichten muss. Enengl bleibt gelassen: „Es soll jeden sofort klar sein, wofür wir stehen, wir wollen gleich mit einem positiven Gefühl ins erste Spiel gehen.“


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